Was wäre, wenn …

… der Heilpraktikerberuf abgeschafft würde?

Ein Szenario.





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Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 07/2020.

• Die einen bieten an, aus der Beobachtung der Iris des Patienten Rückschlüsse auf dessen Gesundheit zu ziehen. Andere offerieren Schröpfkuren, Chakren-Harmonisierung oder Bioresonanztherapie. Selten ist die Wirksamkeit der Heilpraktiker-Methoden wissenschaftlich belegt. Trotzdem fühlen sich viele Patienten bei ihnen gut aufgehoben. Manchmal kommt es jedoch zu unnötig schweren Krankheitsverläufen oder sogar Todesfällen, nachdem sich Menschen in die Obhut von Heilpraktikern begeben haben. Mehrfach wurde deshalb bereits gefordert, den Beruf abzuschaffen. Was wäre, wenn es in Deutschland keine Heilpraktiker mehr gäbe?

Zu einer schnellen Schließung aller Praxen würde es wohl nicht kommen. Denn Abschaffung heißt fast immer Stopp der Ausbildung und der Zulassung neuer Heilpraktiker bei gleichzeitigem Bestandsschutz der bestehenden Praxen.

Es handelt sich um eine blühende Branche: Allein in der Hochburg Bayern hat sich die Zahl der gemeldeten Heilpraktiker zwischen 2004 und 2018 auf mehr als 23.000 verdoppelt.


 

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